Eheringe haben eine Jahrhunderte alte Tradition und sind bei Weitem keine Erfindung der Neuzeit. Gerade das macht einen Ehering so besonders und ist vielleicht auch der Grund, warum kein Brautpaar darauf verzichten möchten. Eheringe gehören zu einer Hochzeit und zur Ehe wie nichts anderes. Die Auswahl der Trauringe ist wichtig, in diesem Beitrag möchten wir die Geschichte der Trauringe einmal in Zeitabschnitten darlegen.
Inhaltsverzeichnis
Eheringe früher
Eheringe im Jahr 100 n. Chr.
Schon zu Beginn unsere Zeitrechnung wurden Verlobungsringe aus Eisen hergestellt. Schon die Römer haben Ringe als Symbol für die Unendlichkeit gesehen. Ein Verlobungsring sollte zeigen, dass dieses Paar bis in alle Ewigkeit zusammengehört und die Verbindung der beiden Partner Bestand hat.
Eheringe bei der Trauung im 2. Jhd. n. Chr.
Schon im 2. Jhd. n. Chr. wurden Eheringe bei einer kirchlichen Trauung eingebunden. Diese Trauringe wurden aus Gelbgold gefertigt und waren eher schlicht. Auch heute noch werden die Trauringe bei einer katholischen Trauung gesegnet.
Eheringe als Schmuckstück und Symbol im 15. Jhd. n. Chr.
In diesem Zeitraum gewinnt der Verlobungsring bzw. der Ehering zunehmend an Bedeutung. Diese Ringe werden jetzt auch als Schmuckstücke gesehen und somit gerne mit Diamanten besetzt. Diamanten gelten in Trauringen als Symbol dafür, dass die Ehe Bestand hat und harmonisch verläuft.
Eheringe im 18. Jhd. n. Chr.
In dieser Epoche werden Eheringe gerne mit Herzen verziert. Bei der Trauung werden die Herzen zusammengelegt. Das soll die Verbundenheit ausdrücken. Später werden gerne Gravuren von Schlangen verwenden, um einen Ehering zu schmücken. Schlangen waren damals ein Symbol für die Ewigkeit, was zu Trauringen sehr gut gepasst hat.
Eheringe heute
Heutzutage sind Trauringe aus der Hochzeitszeremonie nicht wegzudenken. Zahlreiche Designs sind möglich. Brautpaare wünschen sich oft ausgefallene Eheringe, was der großen Auswahl an Materialien auch möglich ist. Am beliebtesten sind derzeit Eheringe aus Gelbgold oder Eheringe aus Weißgold. Nach wie vor wird der Ehering der Braut gerne mit Brillanten verziert.