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Bei den meisten Paaren muss ein Partner den Namen ändern nach der Hochzeit. Das liegt am deutschen Namensrecht. Welche Nachnamen sich ein Ehepaar geben kann, haben wir kurz zusammengefasst. Wichtig ist, dass nach der Namensänderung alle Dokumente angepasst werden und keines vergessen wird. Am besten kopieren Sie sich die Checkliste. - Dann kann nichts schief gehen.
Inhaltsverzeichnis
Namen ändern nach der Hochzeit – diese Namen können Sie wählen
In Deutschland haben Sie drei Möglichkeiten, einen Nachnamen zu wählen. Wie Sie sich entscheiden hängt von Ihnen ab. Es muss keinesfalls immer die klassische Variante, der Nachname des Mannes, sein! Immer mehr Paare entscheiden sich anders. Für viele spielt auch der Klang des Namens eine Rolle. Welcher Nachname ist der schönere? Sie können bei der Hochzeit entscheiden, ob Sie einen gemeinsamen Nachnamen wählen möchten oder nicht. Sie haben immer die Möglichkeit, dass jeder Partner seinen Nachnamen behält. Bekommen Sie später Kinder entscheiden Sie sich für einen Nachnamen. Wichtig: Alle gemeinsamen Kinder tragen den gleichen Familiennamen. Sie legen diesen also bei der Geburt des 1. Kindes fest. Wenn Sie sich für einen gemeinsamen Familiennamen entscheiden, können Sie zwischen dem Namen des Bräutigams und dem der Braut wählen. Auch Ihre Kinder tragen dann automatisch diesen Namen. Der Ehepartner, dessen Nachname nicht der Familienname wird, hat die Möglichkeit, sich für einen Doppelnamen zu entscheiden. Leider können nicht beide Ehepartner einen Doppelnamen wählen.
Namen ändern nach der Hochzeit – Diese Dokumente müssen Sie ändern
Hier finden Sie eine Checkliste aller wichtigen Dokumente und Stellen, wo Sie Ihren neuen Nachnamen gleich nach der Trauung ändern müssen. Das ist leider mit ein bisschen Aufwand verbunden.
- Personalausweis und Reisepass: Das ist besonders wichtig, wenn Sie zeitnah nach der Hochzeit die Flitterwochen im Ausland planen.
- Versicherungen
- Bank
- Beim Arbeitgeber: Beim Arbeitgeber sollten Sie Ihre Heirat auch angeben, wenn Sie den Namen gar nicht geändert haben. Denn hier ändern sich manchmal Sozialabgaben. Wenn Sie im Öffentlichen Dienst angestellt oder verbeamtet sind, hängt auch Ihre Besoldung von Ihrem Familienstand ab.
