Auf jeder Hochzeit ist es das Gleiche: Nicht alle Gäste kennen sich untereinander. Ins Gespräch kommt man dennoch. Sei es, weil man am selben Tisch sitzt oder die Kinder miteinander spielen? Vielleicht findet auch der ein oder andere Single Interesse an einem anderen hübschen Gast... Wie auch immer, eine schöne Hochzeitsfeier lebt davon, dass die Gäste sich gut verstehen und kennenlernen.
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Bei einigen Hochzeiten kennen sich nicht einmal die Familien von Braut und Bräutigam gut. Hier heißt es aufeinander zugehen und sich kennenlernen. Doch das ist nicht für jeden Gast einfach. Schüchterne Zeitgenossen scheuen sich oft davor, sich unaufgefordert vorzustellen oder den Gesprächspartner nach seinem Namen zu fragen. Die Frage „ Und wie kennen Sie jetzt das Brautpaar“ wirkt oft plump. Und selbst wenn sich ein Gegenüber vorstellt, heißt das noch lange nicht, dass man sich so viele neue Namen merken kann. Schnell wird es kompliziert. Zudem bleibt noch die Frage nach der Beziehung zum Brautpaar offen. Damit Ihre Gäste sich untereinander schnell kennenlernen, gibt es in diesem Blog-Post tolle Tipps.
Die Vorstellungsrunde
Viele Brautpaare machen zu Beginn der Hochzeitfeier eine kleine Vorstellungsrunde. Das passt am besten, falls es nach der Trauung Kaffee und Kuchen gibt und alle Gäste am Tisch sitzen. Je nachdem wie viele Gäste Sie haben, können Sie jeden Gast einzeln oder in kleinen Gruppen aufrufen und ihn kurz mit Namen vorstellen. Sagen Sie einen kurzen Satz zu Ihrer Beziehung zueinander. Wie sind Sie verwandt? Wo haben Sie sich kennengelernt? Seit wann sind Sie Studienfreunde? Vielleicht fällt Ihnen sogar eine kleine Anekdote ein. So haben Ihre Gäste ein Chance, einen kleinen Überblick zu gewinnen. Interessant ist es allemal. Der Nachteil dieser Vorstellungsrunde ist, dass es, je mehr Gäste Sie haben umso schwerer wird, dass Ihre Gäste alle Infos behalten können. Das ein oder andere Gesicht wird sich zwar gemerkt. Allerdings kommen im Nachhinein doch wieder Fragen auf. Daher können Sie die Vorstellungsrunde noch ergänzen.
Namensschilder für Hochzeitsgäste
Machen Sie Namensschilder für Ihre Gäste. Hier können Sie kreativ sein. Wichtige Infos auf den Namenskarten sind: Natürlich der Name und Ihre Beziehung zu Ihrem Gast. So weiß jeder sofort, wer ihm gegenüber steht. Das kann auch ein toller Anfang für ein Gespräch sein: „Ah Hallo, Du bist also die beste Freundin der Braut!?“ Bei der Gestaltung der Namensschilder können Sie kreativ sein. Schön ist es, wenn diese zu Ihrer restliche Deko passen. Wichtig ist aber auch, dass die Namensschilder dezent und schlicht sind. Sie dürfen das Outfit Ihrer Gäste nicht sprengen. Dezente Farben, die zu allem passen sind hier sehr sinnvoll. Ebenfalls ein wichtiger Punkt bei der Gestaltung der Namensschilder ist, dass Sie die Kleidung der Gäste nicht beschädigen und trotzdem sicher halten. Namensschilder zum Kleben oder mit Anstecknadeln sind tabu. Bedenken Sie, dass Ihre Gäste in der Regel sehr schick und hochwertig gekleidet sind. Einen neuen Anzug möchte sich niemand mit einer Nadel kaputt machen. Sehr praktisch sind Namensschilder mit Magneten und Klammern, wobei Magnete noch schonender zur Kleidung sind.