Eine Hochzeitsanzeige ist immer noch angesagt. Auch wenn das Internet und andere digitale Medien die Zeitungsauflagen mehr und mehr rückläufig machen, gibt es immer noch viele Menschen, die eine Tageszeitung lesen. Das ist besonders bei regionalen Zeitungen der Fall. Deswegen entscheiden sich immer noch Paare für eine Hochzeitsanzeige, die öffentlich gedruckt wird. Schließlich will man die freudige Nachricht bekannt machen. Wie eine moderne Anzeige zur Vermählung aussehen kann, lesen Sie hier.
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Hochzeitsanzeige – Welche Medien kommen in Fragen?
Wer seine bevorstehende Trauung bekannt machen will, muss vorher gut überlegen, wie die Anzeige gedruckt werden soll. Dazu ist es wichtig, erst einmal zu wissen, wen man mit der Anzeige überhaupt erreichen will. Bei den meisten Paaren geht es vor allem um die Bewohner und Bekannten im eigenen Stadtteil oder der eigenen Stadt. Das hängt auch von der Größe der Gemeinde, in der man wohnt, ab. Regionale Tageszeitungen drucken häufig Hochzeitsanzeigen. Die Preise hierfür sind nicht immer ganz günstig. Ob sich das lohnt, muss jeder selbst wissen. Besser sieht es mit regionalen Druckmedien aus. Stadtteilanzeiger drucken private Bekanntmachungen manchmal sogar kostenlos. Die Reichweite ist oft sehr groß, da die Heftchen gerne von jedem im Dorf gelesen werden. So kann man sicher sein, dass sich die frohe Nachricht herumspricht. Der Sektempfang nach der Kirche wird wahrscheinlich gut besucht sein. Auch das ein oder andere Geschenk von Bekannten, die nicht eingeladen sind, wird eintrudeln.
Was steht in der Hochzeitsanzeige?
- Natürlich sollten ganz oben die Namen des Brautpaares stehen. Wenn ein zukünftiger Ehepartner plant, seinen Namen zu ändern, ist es sinnvoll, beide Namen in die Anzeige drucken zu lassen. So weiß jeder, wie die neue Familie nach der Hochzeit heißen wird.
- Wenn Sie kirchlich heiraten und gerne Bekannte beim Sektempfang oder beim Gottesdienst dabei haben möchten, darf das Datum der Trauung und die Uhrzeit nicht fehlen.